TP 1: Verdaulichkeit von Aminosäuren aus Getreide bei der Legehenne

 

Für die Optimierung der Futtermischungen im Hinblick auf die Deckung des Bedarfes des Tieres und die Minimierung von Emissionen N-haltiger Verbindungen aus der Nutzgeflügelhaltung ist es wichtig, die Verdaulichkeit der Aminosäuren aus den Futterkomponenten zu kennen und bei der Futteroptimierung berücksichtigen zu können. Mit caecectomierten Hennen wurden unter standardisierten Bedingungen und mit einem bewährten methodischen Ansatz die Aminosäurenverdaulichkeiten von 100 Getreidechargen bestimmt. Damit wurde zunächst eine umfangreiche Datenbasis zur Verdaulichkeit von Aminosäuren geschaffen. Ergänzt um die Ergebnisse aus der chemisch-analytischen Charakterisierung (Z-Projekt) wurde anschließend mittels regressionsanalytischer Verfahren beurteilt, ob Korrelationen zwischen der Verdaulichkeit und einzelnen oder mehreren Inhaltsstoffen bestehen. Zudem wurden die Daten aus dem Tierversuch zur Entwicklung und Validierung eines in vitro-Verfahrens herangezogen (TP 4). Eine enge inhaltliche Vernetzung ergibt sich zudem mit den Teilprojekten 2, 3, 7 und 8.

 

Teilprojektleiter

Prof. Dr. Markus Rodehutscord

Universität Hohenheim